Energiespeicherung

3D Illustration of solar panel array with wind turbines and large metal  containers that contain batteries for energy storage

Batteriespeichersysteme sind in der heutigen Energiewirtschaft unverzichtbar, da sie die Flexibilität und Widerstandsfähigkeit der Stromnetze erhöhen. Die Systemzuverlässigkeit ist entscheidend für die Aufrechterhaltung dieser Batterie-Energiespeichersysteme (BESS), was den Bedarf an präzisen Wärmemanagementlösungen erhöht. Überschüssige Wärme, die während des Batteriebetriebs oder bei kalten Umgebungsbedingungen entsteht, verkürzt die Lebensdauer der Batterie und beeinträchtigt die Systemleistung.

Die von Hotstart entwickelten Lösungen für flüssiges Wärmemanagement werden in das Batteriemanagementsystem (BMS) eines BESS integriert, um ein aktives Temperaturmanagement der Batteriezellen und -module zu ermöglichen. Die flüssigkeitsbasierte Wärmeübertragung erhöht die Temperaturgleichmäßigkeit einer Batteriezelle im Vergleich zur luftbasierten Wärmeübertragung erheblich. In extremen Umgebungsbedingungen nimmt die Energiekapazität und Leistungsdichte einer Batteriezelle stark ab. Um die Nennkapazität einer Zelle ohne häufige Ausfälle aufrechtzuerhalten, muss sichergestellt werden, dass das Batteriesystem über den erwarteten Lebenszyklus optimal funktioniert. 

Anwendungen

Lithium-Ionen-Batterien sind anfällig für extreme Temperaturen. Überhitzung kann zu thermischem Durchgehen und potenziell gefährlichen und zerstörerischen Ereignissen führen. Um das Risiko eines katastrophalen thermischen Entweichens zu mindern, muss sichergestellt werden, dass die Batterien durch ein effektives Wärmemanagement auf einer moderaten, konstanten und gleichmäßigen Temperatur gehalten werden.

Ein gleichmäßiges und präzises Wärmemanagement für die Lithium-Ionen-Batteriezellen mindert auch den Leistungsabfall, der durch wiederholte Batteriewechsel verursacht wird, und optimiert so die Lebensdauer der Batterie, die Systemleistung und die Zuverlässigkeit.